Chronologische Übersicht | ||
1949 | Gründungsantrag bei der britischen Militärbehörde eingereicht und genehmigt. 20. März 1949 Satzung des Harmonikaklubs Griesheim Dirigent ist Willi Best, 1. Vorsitzender ... Avemarie. Das erste Konzert wird am 28.10.1949 gegeben im Kino-Schaffner. | |
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1950/51 | Der Verein zählt inzwischen schon ca. 40 Mitglieder. | |
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1953 | Nach Vorstandswahlen wird Paul Förster 1. Vorsitzender. Immer mehr Spieler verlassen den Verein. | |
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1954 | Auf einer Generalversammlung mit 9 anwesenden Personen wird Dirigent Willi Best (in Abwesenheit) abgewählt mit 7 zu 2 Stimmen. Paul Förster sucht einen neuen qualifizierten Dirigenten. Willi Geisel übernimmt als Dirigent den Harmonika-Club. Das von Willi Geisel normalerweise geforderte Dirigentenhonorar kann der Verein nicht aufbringen. Willi Geisel läßt den Verein nicht hängen und verlangt als Honorar „Gebt, was Ihr könnt“. In der ersten Übungsstunde sind 18 bis 20 Spieler anwesend. Willi Geisel lässt jeden einzeln vorspielen, was viele überfordert und sie veranlasst das Orchester zu verlassen. 5 Spieler bleiben übrig. | |
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1954 - 1960 | Das Vereinslokal ist „Der Odenwälder“ mit Schankraum und Nebenraum. In einem der Räume steht der Fernseher, im anderen wird geübt. Des öfteren wird an die Trennwand geklopft mit der Aufforderung „Spielt leiser, wir wollen Fernsehschauen“. Neben dem Fernsehen ist das Kino eine große Konkurrenz. Die Konzerttermine werden nach dem Kinoprogramm ausgerichtet. An einem Konzerttermin, zu dem das Nauheimer Kinderblas-Orchester engagiert ist, läuft im Kino Krause der Film „Riffifi“ und im Kino-Schaffner „Rommel, der Wüstenfuchs“. Zum angesetzten Konzert kommen keine Besucher. Die Gage für die Nauheimer muss trotzdem bezahlt werden. Solche Ausgaben werden häufig aus privater Tasche finanziert, da der Verein nur über wenig Geld verfügt. Konzerte sind nur mit Unterstützung der Orchester aus Roßdorf und Bickenbach möglich. Sie finden im Kino-Schaffner statt. | |
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1960 | Das Vereinslokal wird das „Grüne Laub“. Dank qualifiziertem Unterricht geht es mit dem Verein aufwährts. Viele Schüler werden neu angemeldet. | |
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1962 | Anschaffung des 1. Elektroniums. | |
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1964 | Pro Jahr gibt es zwei Veranstaltungen: Frühjahrs- und Herbstkonzert | |
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1965 | Mitglieder: 185, davon 72 aktive (davon 63 unter
21 Jahren). Antrag auf Mitgliedschaft im Deutschen Harmonika-Verband. Man erhofft sich die Übernahme von GEMA-Gebühren durch den DHV. |
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1966 | Erster Auftritt von Griesheimer Solisten bei den Stadtmeisterschaften in Bensheim, ermöglicht durch die neue DHV-Mitgliedschaft | |
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1967 | 2. Hessische Akkordeonmeisterschaften in Wiesbaden: Der Harmonika-Club erreicht mit dem Stück „Ouvertüre Caprice von R. Würthner“ den 4. Platz (Prädikat „Sehr gut“) in der Kunststufe. Auch die beiden Solisten (Ursula Rausch und Edwin Schupp) erhielten das Prädikat „Sehr gut“. | |
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1968 | 13. Stadtmeisterschaft in Bensheim: Der Harmonika-Club erspielt sich den 1. Platz in der Kunststufe der Senioren-Orchester | |
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1969 | Das 20jährige Bestehen wird gefeiert. | |
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1970 | DieBeiträge werden neu festgelegt: Inaktive
DM 2,00 pro Monat, Aktive DM 3,00 pro Monat. Mitgliederstand: Inaktive 38 Personen, Aktive 67 Personen (davon 38 Jugendliche) |
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1972 | Namensänderung in Akkordeon-Orchester Griesheim | |
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1973 | Paul Förster tritt im Lauf der Generalversammlung zurück. Bei der 2. Jahreshauptversammlung wird Heinz Hofmann zum 1. Vorsitzenden gewählt. Beim 18. Musikpreis der Stadt Bensheim bekommt das Orchester den 2. Platz in der Oberstufe. Willi Geisel feiert 25jähriges Dirigentenjubiläum mit einem Konzert in Roßdorf, an dem alle „seine“ Orchester mitwirken. | |
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1974 | 16.11.1973 findet das Jubiläumskonzert zum 25jährigen Bestehen statt.? | |
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1975 | Teilnahme am Akkordeon-Vestival Luzern | |
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1976 | Erstmals Übungswochenende in Schönberg/Ts. | |
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1979 | Verlegung der beiden Jahreskonzerte vom Grünen Laub in die Hegelsberghalle. Ein neuer Baßverstärker mit Baßbox wird angeschafft. Statt dem Vereinsausflug wird ein Grillfest veranstaltet. Schallplattenaufnahme in der Hegelsberghalle. Fahrt nach Bar-le-Duc. Konzert zum 25jährigen Dirigenten-Jubiläum und 30jährigen Vereins-Jubiläum. | |
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1980 | Berthold Maier wird zur Unterstützung von Willi Geisel als Ausbildungsleiter des Akkordeon-Nachwuchses engagiert. | |
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1981 | 27. April Dirigent Willi Geisel stirbt. Das Orchester spielt beim Herbstkonzert unter der Leitung von Peter Löw. Berthold Maier dirigiert den Nachwuchs. Jährlich gibt es nur noch ein Konzert, das Herbstkonzert | |
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1982 | Berthold Maier wird Dirigent für alle Orchester des Vereins. | |
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1983 | Erstmals findet ein Schülervorspiel statt. Teilnahme an den Heidelberger Musiktagen. | |
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1985 | Beitragzahlungen auf Bankeinzugsverfahren umgestellt. Die Teilnahme am Zwiebelmarkt wird beschlossen (es soll Kochkäse und Äppelwoi geben). Kirchenkonzert in der Ev. Kirche Dornheim. | |
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1986 | Erste Teilnahme beim Akkordeon-Festival Innsbruck. | |
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1987 | 1. Vorsitzender Heinz Hofmann legt sein Amt aus privaten Gründen nieder. Die 2. Vorsitzende Gerda Feuerbach leitet die Geschäfte kommissarisch. Der Verein beantragt im Vereinsregister eingetragen zu werden. Kirchenkonzert in der Lutherkirche. Umstellung in der Ausbildung auf Einzelunterricht. Außerordentliche Hauptversammlung zur Verabschiedung einer neuen Satzung. | |
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1988 | Berthold Maier verläßt den Verein zum Febr. 88. Nachfolger wird Peter Löw. Eingestellt wird eine neue 2. Lehrerin zur Ausbildung der Schüler: Sabine Lauterbach. 1. Vorsitzende Heidi Fritzsche. Fahrt nach Bar-le-Duc mit anschließendem Besuch in Paris. Eintrag ins Vereinsregister. | |
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1989 | Großes Jubiläumskonzert anläßlich des 40jährigen Jubiläums unter Mitwirkung der Big Band der Kreismusikschule unter der Ltg. von Heinz Schwappacher, mit anschließendem Tanz. | |
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1991 | 1. Vorsitzender Gerald Ziegler. Herbstkonzert unter Mitwirkung des Akkordeonorchesters aus Wildenfels/Zwickau. | |
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1992 | Probe mit dem Komponisten Hans Boll. Teilnahme am 4. Internationalen Akkordeon-Festival in Innsbruck. | |
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1995 | 1. Vorsitzende Heike Kobusch. Teilnahme am 5. Akkordeon-Festival in Innsbruck. Neues Vereinslogo. | |
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1996 | Teilnahme bei den Stadtmeisterschaften in Bensheim. Neue musikalisch-freundschaftliche Kontakte zum AO Schönaich, die beim Herbstkonzert mitwirken. | |
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1997 | Frau Lauterbach verläßt den Verein. Peter Löw übernimmt ihre Schüler. Erstmals findet ein „Themen-Konzert“ statt: Tango Nuevo. Als Gast tritt auf: Quintteto Accento aus Graz. | |
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1998 | Themen-Konzert: „Swinging Fifties“. Teilnahme am 6. Internationalen Akkordeon-Festival in Innsbruck. Das Orchester ist zu Besuch in Schönaich. Das Herbstkonzert steht unter dem Motto „Musicals“. | |
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1999 | Der Verein feiert sein 50jähriges Jubiläum. | |
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